Der Wettergott ist ein Marburger

Wenn einen morgens die Sonne auf die Wange küsst, steht es sich doch viel leichter auf. An sechs von sieben Tagen  war dies in Vesio de Tremosine der Fall und so stieg mit aufgehender Sonne auch die Laune der 53 Teilnehmer. Es waren fast ausnahmslos TVler. Aber auch drei Frankfurter Freundinnen von der 2. Vorsitzenden, Michaela Peters, waren samt Kindern vor Ort und fühlten sich pudelwohl. Die Gewinner der Marburg Open Tombola, Marita und Wolfgang Paul, genossen die Möglichkeit das engagierte Training von Tadej Turk, Phillip Bien, Alexander Schleper, Marc Miran und Tim Hörl nutzen zu dürfen. Wolfgang hatte auch abseits des Platzes seine Freude, wenn er sich mit seinem neuen Busenfreund Frank Plonka kappelte.

Die ersten Ermüdungserscheinungen stellten sich bei allen am Mittwoch ein, denn zwei Stunden Training und eine Stunde freies Spiel pro Tag war für Jung und Alt doch eher ungewohnt. Kraftlos fädelte Heiko Hampl beim Training von Mina Miran, Jamila Kubach, Annica Bartsch und Carlotta Inverardi-Hoppen an der Rampe zur Tür ein und stürzte etwas unbeholfen in den Zaun. Das blutende Knie wurde sofort von den Kindern unter die Lupe genommen. Annica schlug vor schnell mit kaltem Wasser die Wunder zu säubern und dann ein Pflaster drüber zu kleben. Da legte Jamila ein Veto ein und verwies darauf, dass man die Verletzung doch lieber an der frischen Luft heilen lassen sollte. Es ist eben immer gut medizinisches Fachpersonal dabei zu haben, auch wenn es erst 5-8 Jahre jung ist.

An vielen Abenden genoss man zusammen die ausgesprochen schmackhafte Küche in Tremosine und tankte Kräfte für den neuen Tag. Am Montag wurde gegrillt und jeder brachte neben dem Fleisch auch etwas Selbstgemachtes mit. Man kann attestieren, dass niemand durch die Kochprüfung gefallen ist.

Die 2jährige Marlene Peters wollte sich dieses Jahr die Trainer erst noch einmal in Ruhe anschauen, um ihre Qualifikation zu überprüfen, bevor sie in das aktive Geschehen dann ab 2017 einsteigt. Pointiert und treffsicher gab sie ihre Kommenatre zu Fehlleistungen auf und neben dem Platz ab und wenn Michi mal etwas nicht Zutreffendes sagte, wurde sie mit „die Mamma, der Quatschkopf“ schnell die in die Schranken verwiesen.

Eine rundum gelungenen Woche ging schnell (zu schnell) vorbei und so läuft der Countdown für 2017 schon wieder. Es sind nur noch 361 Tage…

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Kommentare: 1
  • #1

    Carlotta (Freitag, 29 April 2022 12:30)

    ich bin carlotta hallo wie geht es euch